Ukraine

17,7 Mio. Menschen in der Ukraine sind auf Hilfe angewiesen. Hilfe ist jetzt überlebensnotwendig: Derzeit braucht es vor allem Nahrungsmittel, sauberes Wasser, sichere Unterkünfte für Binnenvertriebene und Menschen, deren Häuser zerstört wurden, medizinische Versorgung und psychosoziale Unterstützung.

Klar ist: Mit immer massiveren Angriffen und Kriegshandlungen nimmt die Not zu. Damit steigt auch der Hilfsbedarf - so wie die Zahl derer, die flüchten. Insgesamt wurden bislang etwa 14 Mio. Ukrainer*innen durch den Krieg vertrieben: Rund 5,8 Mio. Menschen sind in Nachbarländer geflüchtet, 6,3 Mio. sind Binnenvertriebene. Nach Angaben des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) wurden rund 4,5 Mio. Kinder durch die anhaltenden Kämpfe gewaltsam vertrieben.

So hilft die Caritas

Als Caritas Österreich sind wir seit 30 Jahren in der Ukraine aktiv. Unser starkes Partnernetz ermöglicht es uns, rasch zu helfen. Rund 4 Mio. Menschen in der Ukraine wurden bisher durch die Hilfe der Caritas erreicht. Dabei geht es um ganz elementare Hilfe im täglichen Überlebenskampf. Wir unterstützen auch unsere Partnerorganisationen in den Nachbarländern und konnten durch diese Soforthilfe-Maßnahmen bereits über 420.000 Menschen helfen. 

Unsere Projekte (Auswahl)

Fonds Aspern
Fonds Aspern

Sozialzentrum für Kinder und Familien in Kyiw

Netzwerk Hauskrankenpflege - Ukraine

Alte und pflegebedürftige Menschen haben unter der schlechten medizinischen Versorgung in der Ukraine besonders zu leiden. Mit dem Netzwerk Hauskrankenpflege setzt die Caritas in der Ukraine ein Programm um, durch das alte und kranke Menschen umfassend betreut werden.

Zwei Kinder spielen im Kinder- und Familienzentrum Charkiw, Ukraine. Ein Junge baut einen Turm aus bunten Bechern, während ein Mädchen lächelt.
Kinder- und Familienzentrum Charkiw - Ukraine

Dieses Projekt in der ostukrainischen Stadt Charkiw bietet jährlich 800 Kindern und zusätzlich 200 Eltern aus sozial prekären und wirtschaftlich benachteiligten Verhältnissen Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltags.