BRIDGERS

Das Projekt BRIDGERS möchte verhindern, dass junge in verschiedene Richtungen Menschen radikalisiert werden. BRIDGERS  ist ein Akronym für Botschafter*innen gegen Radikalisierung und für Inklusion, Demokratie, Gemeinschaft und Respekt. Es  bedeutet auf Englisch Brückenbauer*in, was gut zum Inhalt des Projektes und zur Arbeit von Missing Link passt. Junge Menschen mit Flucht- oder Migrationsgeschichte sowie Schüler*innen ohne Migrationshintergrund sollen besser über das Thema Extremismus informiert werden. Gefördert werden: Mehr Wissen über extremistische Inhalte in sozialen Medien, das Erlernen eines richtigen Umgangs mit Medien sowie die Verbreitung von Informationen und Maßnahmen durch ausgebildete Jugendliche, um das Bewusstsein zu schärfen. Projektbeginn ist im Jänner 2025.

BRIDGERS verläuft in mehreren Phasen mit verschiedenen Zielgruppen. Ziel ist einerseits, in Workshops den sicheren Umgang mit (sozialen) Medien zu vermitteln und so Radikalisierung im Netz vorzubeugen. Andererseits sollen junge Menschen mit Migrationsbiografie eine Plattform erhalten, um ihre Inhalte zu platzieren und so ein Gegengewicht zu radikalisierenden Inhalten zu setzen (Counter Narratives). Dazu erhalten sie Inputs von bekannten Influencer*innen. Auf den breitenwirksamen Kanälen Instagram und TikTok werden diese Inhalte geteilt und beworben, um Sensibilisierung im Netz zu betreiben und damit weitere Jugendliche mit und ohne Migrationsbiografie zu erreichen, aber auch ein breites Publikum für das Thema Radikalisierung zu sensibilisieren.

Maßnahmen

  • Peer-Training, Begleitung und Coaching von Projektteilnehmer*innen aus Niederösterreich und Wien
  • Sensibilisierungsworkshops an Schulen und (Bildungs-)Einrichtungen in Wien und im östlichen Niederösterreich (Wein- und Industrieviertel)
  • Redaktionelle Begleitung und Online-Streetwork
  • Von den Jugendlicher bespielte Kanäle auf Instagram und TikTok

Kontakt

Margerita Piatti: Margerita.Piatti(at)caritas-wien.at oder +43 664 88917078

Gefördert von