Supervisionen und Reflexionsrunden für HelferInnen

„Eigene Grenzen, die Grenzen der Flüchtlinge“ & „Umgang mit Traumata“
 

Der Umgang mit psychologischen Herausforderungen in der Arbeit mit Asylwerber*innen ist für Freiwillige ein zentrales Thema. Das beginnt bei der Frage, wie man mit den eigenen (organisatorischen, zeitlichen und emotionalen) Ressourcen umgeht, wo man Grenzen setzt. Unter Beiziehung eines Juristen veranstaltete Kompa  mehrere Termine zu diesem Themenkomplex.

Im ersten Termin am 10.02. ging es um die Frage der eigenen Grenzen und der Grenzen der Asylwerber*innen. Die eingebrachten Fragestellungen behandelten Themen wie Regelungen für den Deutschkurs, dem Umgang mit fernbleibenden Deutschkursteilnehmenden, Rückzug aus dem Alltagsleben aufgrund von Überforderung, Umgang mit traumatisierten Kindern und Familien, Gewaltvorfälle in Familien usw.

Den zweiten Termin am 09.03. wurde die Entstehung von Traumata, die daraus resultierenden Störungen, deren Symptome sowie der Verarbeitung der Traumata und Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) besprochen. Anschließend konnten die Teilnehmer*innen Fragen zum persönlichen Umgang mit traumatisierten Personen stellen und darüber diskutieren.